Bisher habe ich nur einen Monatsrückblick geschafft und zwar den über den Mai 2021. Das ändert sich nun. Mein April macht den Anfang und war geprägt von ein bisschen Ostern, viel www.vielbegabt.de, gewürzt mit einer Prise Kunst und einem ordentlichen Kehraus! Doch ließ und sieh selbst! Übrigens einen 12von12  gab es im April auch.

Ei, ei, Osterei!

Den Ostersonntag haben wir nicht mit Eiern suchen verbracht, sondern wir haben mal wieder Ei-Glibber aus Hühnergefieder gewaschen. Daphne hat Dolores bekleckert, als ihr Windei quasi aus ihr herauslief, nach dem es in der Nacht in ihr „geplatzt“ war. Als die Hühner aus dem Stall waren, hat die gute Hulda Dolores gleich ordentlich zugesetzt, denn Hulda steht offensichtlich darauf Essbares von ihren Hühnerschwestern zu picken. Also habe ich beide Hühner eingefangen und sie mit meinen Mann um 06:30 Uhr in der Frühe gewaschen. Bis zum Mittag waren sie trocken und wieder im Stall.

Auf Ostersocken

Diese schönen Socken habe ich mir schon vor Ostern gegönnt. An Ostern hat mich mein Mann mit vielen weiteren Socken beschenkt. Ich denke ich komme durchs Jahr.

Das Eis-Drama am Ostermontag

Eis ist für mich ein seltenes Vergnügen, da ich auf Zucker und Milchprodukte verzichte. Ostermontag habe ich mir eines gewünscht, dessen Beschaffung sich als äußerst herausfordernd erwies. Die Wunsch-Eisdiele hat überraschend geschlossen, die nächste war hoffnungslos überlaufen. Aus der Tankstelle brachte mir Stephan ein Orangeneis mit, da ich gegen Orange „allergisch“ bin, landete es leider ungegessen im Müll. Aus der nächsten Tankstelle brachte Stephan gleich 2 Sorten Eis mit. Eines davon hatte mehr als nur Gefrierbrand und das Zweite? Es war ein echter Genuss. Ehrlich, ich hätte schon nach den Eisdielen aufgegeben.

Leiser Start von vielbegabt.de

Leise, still und heimlich habe ich vielbegabt.de am 15.April 2022 an den Start gebracht und das erst am 28. April bekannt gemacht. Die so nötige technische Unterstützung habe ich von meinem Mann bekommen, dafür bin ich sowas von dankbar. Ohne ihn würde es das hier nicht geben.

Als ich Mentorin für Vielbegabte werden wollte

Gekauft haben wir vielbegabt.de bereits im Frühjahr 2020. Als ich, wie viele „Berater*innen und Supervisor*innen“, in der Schockstarre darüber waren, für unbestimmte Zeit nicht mehr Live zuarbeiten. Ich hatte mir ein Strategiecoaching eingekauft und suchte nach meinem Thema, um daraus ein Onlineangebot zu machen. Vielbegabung – war mein Thema und ich formulierte ein Angebot, dass ICH gerne gabt hätte. Mit meiner Heldenreise dazu (ich werde sie noch einstellen), traf ich zwar den Nerv vieler Vielbegabter (die ich kenne) und nicht wenige verstanden nun, dass sie es waren und was das bedeutete. Das tat wohl gut, doch zu einem Kaufabschluss kam es nicht, denn was fehlt vielen Vielbegabten? Zeit, Energie und Geld. Und mir vielleicht noch, die Fähigkeit zu verkaufen.

Digitale Heimat und das Ding mit dem Haken

Jetzt verfolge ich mit vielbegabt.de das Ziel meiner Kunst und Teilen meines Lebens Heimat zugeben und mich von Facebook und Instagram unabhängiger zu machen. Ich zeige schon gerne, was ich mache und freue mich, wenn dies beachtet wird. Bleibt das dann aus, fühle ich mich oft frustriert. Dass das durchaus von den Machern dieser Medien gewollt ist, fand ich in den Hörbüchern von Nir Eyal: Hoocked und Indistractable – werden Sie unablenkbar  mehr als bestätigt. Gewohnheiten, variable Belohnungen und bereits getätigte Investitionen – und du hängst am Haken! Noch deutlicher wurde mir das, als meine 2te Digitale-Detox-Phase mir wieder mal Zeit, mehr Wohlbefinden und Energie verschaffte. Du erinnerst dich an die 3 Probleme von Vielbegabten?! Trotzdem werde ich diese Sozialen Medien weiter nutzen, habe ich dort doch auch bereichernde Kontakte geknüpft, wie vielleicht zu dir! So werde ich posten, wenn es etwas Neues auf vielbegabt.de gibt und mich freuen, wenn du vorbei schaust.

Kreativ im April

Lotte II  (kommt noch)

#malenimwald 101-103 

Linienbilder und Malen-was-ich-sehe, als Übungen – sei hier nur erwähnt.

#vomlebengezeichnet – Portrait einer Mitfünfzigerin 29/100

Mein Jahresthema: Kehraus machen!

Teilnahme am The Clean House Club von und mit Uli Pauer

Meine wichtigsten AHA´s:

• …zu verstehen, dass ich besonders an Dingen hänge, die Lebensabschnitte repräsentierten, die ich gelebt habe und denen ich immer noch sehr loyal gegenüber bin: die Kita, das Bildhauen, die Textilkunst, die Gemälde
• und an Dingen, die repräsentierten, wer ich gerne wäre (Fantasy-Ich): die Sportliche, die Zu-Ende-Bringerin, die mit-dem-Grünen-Daumen, …
• Im Kurs selbst war es sehr hilfreich, den Dingen ihren Ort zugeben und am Abend dafür zu sorgen, dass die meisten Dinge dorthin zurückkehrten. Keineswegs eine Selbstverständlichkeit, liebe ich doch Ordnung, kann sie aber oft schlecht halten. Manchmal überfordert mich einfach die Menge der Dinge, der laufenden Projekte und nicht geschlossenen Loops. Und dann hab mal keine Lust oder Energie mehr.
• In das Projekt konnte ich die Riesenrad-Methode, die ich in der Teestunde von Viktoria Cvetkovic kennenlernte, einbinden. Mein Zukunftsbild ist: ein einladendes Zuhause. Ich visualisierte meine Wünsche bis hin zu den nächsten möglichen Schritten. Das war und ist noch sehr motivierend.

• Ich trennte mich auch von einigen Dingen. Hier 3 meiner Superlativen – alles verschenkt: 95 Kleiderbügel, mehrere Jahrgänge kraut&rüben (tja, der ungelebte Traum vom Selbstversorgergarten) und 12 Aloe Vera-Pflanzen (Vorsicht vor unverwüstlichen Pflanzen, die sich fleißig vermehren).

  

• Kisten mit Schuhen, Kleidung und Bücher warten schon seit Jahren auf ihren Verkauf. Ich stellte immerhin fast 40 Bücher bei booklooker ein, meist Fachbücher und Ratgeber, gelesene, wie ungelesen. Zehn habe ich tatsächlich schon verkauft und 3 neue angeschafft.
• Eine echte Sisyphusarbeit bleiben die Unmengen an  Fotos auf dem Rechner. Bisher habe ich über 3000 Fotos sortiert oder gelöscht. Und ja, ich habe mich quasi von jedem einzelnen verabschiedet.

Der krönende Abschluss des Kurses: Am Ende gewann ich noch das Einzelcoaching für das Einreichen der verabredeten Feedbacks. Und so hatte ich noch einen super Austausch mit Uli. Vielen Dank dafür.

Was war noch und ist (noch) nicht verbloggt:

• Ich bin noch mitten drin in der Teilnahme am Kurs: Mit Trauma leben von Dami Charf.
• Beruflich durfte ich mich über einen umfangreichen Auftrag für die Kitas einer Gemeinde freuen und bin auch schon gestartet.
• Täglich habe ich Englisch geübt mit duolingo und zweimal mit der lieben Karen Boyd.
• und -wow- wenn auch der Monat mit Migräne begann, so war ich dann doch 4 Wochen migränefrei!