Es geht um Leben und Tod
22. Juli 2022
Es geht um Leben und Tod – die Instagram-Challenge von colors-of-death.de
An dieser spannenden und herausfordernden 7 Tage-Challenge habe ich Anfang Juli 2022 teilgenommen und mich mit meinem Leben und Tod auseinandergesetzt, will sagen, ich habe damit angefangen. Es sind 4 Beiträge geworden, dann bin ich erstmal „schreibend“ ausgestiegen. Du kannst lesen, warum ich das getan habe und was ich jetzt stattdessen tue.
Ein Ziel dieser Challenge war auch Sichtbarkeit und die Reaktionen haben mir gefallen. Mich interessiert sehr, wie du mit diesem Thema umgehst, was du schon für dich geklärt hast und was noch offen ist. Schreib es mir doch gerne in den Kommentar.
1. Tag: Mein Leben
Wer bin ich, für was stehe ich im Leben und wie lebe ich es?
In 9 Bildern, weil hier (ursprünglich auf Instagram) nicht mehr hinpasst:
1. als #alltagsabenteuerin
2. als #bloggerin
3. als #familienmensch
4. als #supervisorin
5. als #vielbegabte #künstlerin
6. als #hausfrau
7. als Frau mit Migräne und HPU
8. als #hühnerhalterin (wortwörtlich)
9. als #hundemama
2.Tag: Mein Tod
Wie stehe ich zum Tod? Was glaube ich kommt danach? Was hilft mir im Umgang mit dem Tod?
Der Tod hat eine frühe Präsenz in meinem Leben. Es fiel mir leicht, darüber zu schreiben. Es zu veröffentlichen hat meinen inneren Zensor auf den Plan gerufen. Ist halt doch kein so einfaches Thema. Das hat er frei gegeben und ja, es gäbe so viel mehr dazu zu schreiben und malen.
3.Tag: Meine Person of Trust
Wenn du morgen unerwartet sterben solltest, wem vertraust du die Aufgaben an, für dich alles zu Ende zu bringen und warum?
Diese Frage hat mich bisher am nachdenklichsten gemacht. Was wäre deine Antwort gewesen?
4.Tag: Meine mutigen Profile
Teile 3 Profile, dir dir helfen neu, mutig, oder anders zu denken und dir damit einen Mehrwert im Leben zu geben
5.Tag: Meine Beerdigung
Deine 5 Wünsche und 5 NoGos- wie hättest du es gerne, was geht gar nicht (z.B. zum Thema Blumen, Musik, Kleidung, Gästeliste etc.)?
Dazu habe ich noch nichts veröffentlicht. Am zweiten Tag schrieb ich zwar: ich würde gerne im Wald beerdigt sein und das Lied: „Kein zurück“ von Wolfsheim wird zum Abschied gespielt. Außerdem war mir da auch schon klar: ich habe viele letzte Dinge noch nicht geklärt, werde mich jetzt darum kümmern. Beim Schreiben taten sich dann aber große Widersprüche auf: Wald ja, aber ich möchte nicht wirklich gerne verbrannt werden. Will ich überhaupt eine Trauerfeier? Wer würde kommen und will ich das? Soll ich auch im Tode meinen Eigenwillen durchsetzen oder ist die Art der Bestattung den Wünschen meiner Lieben gelassen? Am liebsten würde ich einfach weg sein, quasi „teleportiert werden“, irgendwas holt mich ab und nimmt mich mit. Abgesehen davon, wie das gehen soll, gibt es eine Bestattungspflicht (u.a. einen Friedhofszwang, von dem die Seebestattung ausgenommen ist). Also viele Wenn und Aber. Darum gab es dann auch kein Posting dazu.
Weiterarbeit mit dem Basis Workbook Paket von color-of-death.de
Stattdessen bestellt ich mir das Basis Workbook von colors-of-death.de. Es enthält: dein Workbook, dein Kleines Erbe, deine Checkliste, weitere Gimmicks, dein Zugang zur Community und kostenfreie Online-Live-Session. Ein echt tolles und super durchdachtes Produkt von Jasmin Marks und Stephanie Schmidt.
6.Tag: Meine Nächstenliebe
Werde kreativ: Wie hinterlässt du deine tröstende Umarmung, wenn du sie persönlich nicht mehr geben kannst?
7.Tag: Meine Fürsorge
Hand aufs Herz: Was hast du alles schon geregelt, was willst du noch regeln? Was hindert dich daran zu Ende zu denken?
Ganz ehrlich? So gut wie gar nichts! Ja, ich will das regeln. Was mich hindert? Zum Beispiel mich zu entscheiden und meine Entscheidungen zu kommunizieren. Außerdem fehlen mir Informationen. Irgendwie habe ich Sorge, dass mich das Ganze total runter zieht. Wird es wirklich leichter? Fragen über Fragen, doch das Thema hat mich gepackt. Also gehe ich einfach los und vertraue wie immer dem Prozess. Jetzt werde ich mich mit dem Workbook-Paket beschäftigen und falls es neue Ergebnisse gibt, werde ich sie mit dir teilen. Wie bist du bisher damit umgegangen?
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Jasmin Marks und Stephanie Schmidt.
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