Ein Morgen in 12 Momenten: Mein #12von12 im Nov 2024
14. November 2024
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie fast jeden Monat folge ich Caro und ihrem Blog Draußen nur Kännchen zur Challenge #12von12, bei der wir mit 12 Bildern unseren Alltag einfangen. Heute nehme ich dich mit in meinen Vormittag, in die Zeit von 07:00 bis 10:00 Uhr. Beruflich bedingt bleibt mir für mehr leider keine Zeit, aber ich wollte trotzdem gerne dabei sein und freue mich, dass du jetzt hier bist!
01/12 Wärme in Flaschen für Mensch und Hund
Die beim morgendlichen Aufräumen eingesammelten Wärmflaschen. Bei uns hat sogar der Hund eine eigene. Ich habe immer mehrere in Gebrauch, denn wenn Lotte darauf liegt, bleiben meine Füße kalt. Kennst du meine Antwort auf die Frage: „Was würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?“ Richtig: Wärmflaschen und einen Wasserkocher.
02/12 Oregano, Thymian und ein gutes Bauchgefühl
Ich bereite das Trinkwasser für die Hühner vor. In den nächsten drei Tagen gibt es eine Extraportion Gesundheit: Oregano und Thymian kommen hinein – gut für die Verdauung und das Wohlbefinden meiner gefiederten Damen.
03/12 Endivien für Diven
Im Spätsommer haben wir Endivien in Eimern ausgesät. Jetzt gibt es die knackigen Blätter als Ergänzung zum Hühnerfutter. Und was soll ich sagen? Sie schmecken – den Diven.
04/12 Laub-reich
Unsere alte Linde produziert jede Menge Laub. Wenn es die Zeit zulässt, reche ich täglich einen Sack für die Tonne zusammen.
05/12 Steine der Erinnerung
Beim morgendlichen Gassigehen führt unser Weg heute an dieser Ytongsteinmauer im Pfarrgarten vorbei. Vor über 20 Jahren war das ein Projekt, das ich mit den damaligen Konfirmanden und Konfirmandinnen durchgeführt habe. Unglaublich, aber wahr – die sind heute 34 Jahre und älter!
06/12 Von der Straße in die Waschmaschine
Gerade noch auf dem Gehweg unterwegs, jetzt schon in der Waschmaschine.
07/12 Die Macht der Gewohnheit
Fast immer lasse ich meinen Frühstücksbrei ein bisschen mehr oder weniger anbrennen – ich bin einfach zu ungeduldig, um dabei zu bleiben. Ein spezieller Topf soll Abhilfe schaffen. Dass ich den habe, fällt mir jedoch erst ein, als der Brei schon wieder angehängt ist.
08/12 Birnen-Genuss im Team
Zum Haferbrei gibt es eine Birne, die ich mir mit Lotte und den Hühnern teile. Die Verträglichkeit von rohem Obst hängt eben auch von der Menge ab – und da teile ich doch gerne!
09/12 Nachschub in Grün und Blau
Zu meiner Aufräumroutine im Büro gehört heute auch das Auspacken eines Pakets. Ich stocke meine Vorräte an Moderationsbedarf auf – grün und blau sind dabei immer zuerst verbraucht.
10/12 Schreibtischzeit mit Limit
Auf dem Monitor leuchtet das erste Bild dieses 12 von 12-Beitrags – ich schreibe gerade daran. Neben mir steht ein Timer, der heute darauf achtet, dass ich meine Zeit am Computer begrenze und die Pausen einhalte. Ein kleiner Helfer, der mich daran erinnert, nicht zu übertreiben.
11/12 Mit dem Fitnessbike ins Land der Ausreden
Meine erste Pause widme ich meiner Fitness. Ich habe ChatGPT gefragt, wie man unser Trainingsfahrrad noch nennen könnte. Die Antwort: „Fitnessbike“ klingt modern und dynamisch – perfekt, wenn du den Fokus auf einen aktiven, gesunden Lebensstil legen möchtest. 🚴♀️✨ Ja, genau, mein Fokus! Aber nicht meine Realität. Das Ding lässt sich hervorragend ignorieren. Heute schaffe ich jedoch 10 Minuten – auch, weil der Blick aus dem Fenster heute recht unterhaltsam ist.
12/12 Stich für Stich zum Ziel
Das Foto zeigt mich beim Nähen an meinem Kawandi. Auch am heutigen Vormittag nehme ich mir eine kreative Pause, um weiter an meinem Ziel zu arbeiten – bis zum Monatsende soll es fertig werden.
Liebe Leserin, lieber Leser,
es ist 10:00 Uhr und damit endet mein #12von12 für diesen Monat. Die Zeit ist schnell vergangen, aber es sind immer wieder die kleinen, alltäglichen Dinge, die unsere Tage füllen und bereichern – von praktischen Aufgaben bis zu kleinen Pausen. Ich hoffe, dir hat dieser Einblick gefallen, und ich freue mich schon auf das nächste Mal. Hast du Lust auf mehr meiner #12von12? Dann schau doch hier: Kategorie #12von12
Liebe Silke
Das Beitragsbild hat mich sofort fasziniert: Diese Steingesichter sind total erheiternd und sprechen einfach für sich! Um so spannender für mich, in deinem Beitrag dann zu erfahren, dass es Steine der Erinnerung sind und von unterschiedlichen Menschen stammen, die an der Schwelle zum Erwachsenwerden waren. Wie würde wohl mein Gesicht aussehen, wäre ich bei so einem Projekt dabeigewesen? Und deins? Lotte macht sich auch sehr gut mit Poker Face!
Super, deine Idee mit dem Timer, damit das Pausenmachen nicht untergeht und die Bildschirmzeit nicht Überhand nimmt.
Herzliche Mikro- (und andere) Pausengrüsse
Susanne
Liebe Susanne,
wie freut mich dein Kommentar. Ja, wie hätte damals unser Ytong-Kopf ausgesehen? Ich frage mich auch, ob es die Jugendlichen von damals irgendwie beeinflusst hat. Erinnern sie sich daran, macht irgend jemand jetzt Kunst und was ist überhaupt aus ihnen geworden? Kein einfaches Stadtteil hier.
Der Timer ist mein bester Freund oder Freundin, ich habe sowas sogar als Armbanduhr.
Herzliche Grüße, ich geh dann mal lesen, wie dein 12 von12 war!
Liebe Silke,
was für ein tolles Projekt mit den Steingesichtern. Das gefällt mir so gut und vor allem, dass diese Mauer noch immer steht. Witzig finde ich, dass Du auch so einen Ergometer hast. Ich habe meinen vor 2 Jahren zum Geburtstag bekommen und muss mich endlich mal aufraffen. Du bist jetzt mein Vorbild😘.
Ich bin schon sehr gespannt auf den fertigen Kawandi, es sind so schöne Stoffe.
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Susanne,
danke für deinen herzlichen Kommentar. Die Mauer stand Jahrzehnte in den Jugendräumen und ist erst seit letztem Jahr im Garten.
Dann mal rauf aufs „Hausrad“. Ich hab meins seit 12von12 schon wieder vernachlässigt und damit ja mich selbst. Aber jetzt gleich, wenn der Kommentar raus ist!!!
Herzliche Grüße
Silke
Hallo Silke! 😊
Dein 12von12-Beitrag für den November hat mir richtig gut gefallen – ich mag diese Einblicke in den Alltag total gerne! 🌟 Besonders spannend fand ich deinen Moment mit den Steinen der Erinnerung. Diese kleinen, stillen Mahnmale faszinieren mich immer wieder, weil sie so viel Geschichte in sich tragen und uns daran erinnern, wie wichtig es ist, nie zu vergessen. ❤️
Ich selbst bleibe oft wie angewurzelt stehen, wenn ich an solchen Steinen vorbeikomme. Sie haben für mich eine besondere Kraft – so unscheinbar und doch voller Bedeutung. Hast du vielleicht ein persönliches Erlebnis oder einen Ort, der dich in diesem Zusammenhang besonders bewegt hat? 😊
Vielen Dank für deine Einblicke – ich freue mich schon auf deinen nächsten Beitrag!
LG Rosi 🌸
Hallo Rosi,
ich freue mich sehr über deinen Kommentar.
Die Ytongsteine stehen für einen Lebensabschnitt und Übergang, vor allem für die damaligen Konfirmanden und den sehr kurzen Weg, den wir miteinander gegangen sind (1 Nachmittag!). Und wenn sie keiner zerstört, haben sie da Zeug uns zu überdauern.
Ich war auch gerade auf deiner Website und ich habe da doch einige Gemeinsamkeiten entdeckt, leider auch das Thema: Migräne.
Vielleicht machst du ja auch bald deinen #12von12! Oder habe ich den übersehen?
Ganz herzliche Grüße
Silke